Als wir in Monaco ankamen, dämmerte es bereits. Man kann sich übrigens gar nicht vorstellen, wie dicht bebaut Monaco ist... Hochhäuser (mit ihren obligatorischen Tiefgaragen) stehen dicht an dicht, die Straßen sind unglaublich verwinkelt und zugebaut, jeder Quadratmeter des kleinen Landes scheint ausgenutzt zu werden. Und überall sind Porsche, Ferrari und Lamborghini zu sehen. Solch einen konzentrierten Reichtum mitten in Europa zu sehen ist schon verrückt.

Rechts an der Hafenkante führt die Formel 1-Strecke des Großen Preis von Monaco entlang:
Der Hafen von Monaco Palmen, Luxus, Tiefgaragen
Das eigentliche Ziel war das Casino im Stadtteil Monte Carlo, bekannt aus diversen Filmen (vor allem natürlich James Bond). Es ist der bislang exklusivste Ort, den ich besucht habe. Es fuhren ständig Limousinen und Sportwagen vor, aus denen Herren in Smokings und Damen in Abendkleidern ausstiegen, so wie man es sich vorstellt. Die Illusion zerstört haben nur einige Sandalentouris, die ebenfalls ins Casino hereingelassen wurden. Insgesamt ist Monaco eine völlig surreale Welt, in der ich nicht leben möchte, selbst wenn sich die Möglichkeit bieten würde.
Casino de Monte-Carlo Casino de Monte-Carlo en face
Hôtel de Paris panoramique Hôtel de Paris Le port de Monaco à nuit