Heute am Tag der Deutschen Einheit haben wir drei Schätze gehoben, dieses Mal etwas weiter südlich.

Auf unserer Route lag zu erst der TB Pit Stop an der A7, in dem wir die gestern gefundene Geomünze deponierten. Hier sollte die Wahrscheinlichkeit groß sein, dass jemand die Münze über eine größere Strecke mitnimmt.


Das eigentliche Ziel war die Burgruine Sichelnstein, die mitten in der Ortschaft Sichelnstein liegt. Erhalten von der vor etwa 1000 Jahren erbauten Burg sind nur die sieben Meter hohen Außenmauern, die Innenmauern wurden in den letzten Jahrhunderten zum Bau der Häuser in den anliegenden Ortschaften abgetragen. Wirklich beeindruckend!

Burgruine1
Burgruine2

Der Schatz wäre ohne die zusätzlichen Hinweise des Versteckers aber nicht zu finden gewesen, da Bäume den GPS-Empfang doch sehr beeinträchtigt haben. Mit dem Hinweis war es dann aber relativ einfach.


Dann aufgrund der einsetzenden Dämmerung der letzte (und auch schwerste) Schatz für heute haben wir in Nienhagen bei der alten Mühle gefunden. Es handelt sich dabei um eine etwa 500 Jahre alte Mühle, die in einem sehr idyllischen Ort liegen (Stichwort: Kuhkaff). Die Landschaft ist aber wirklich sehr schön und sog. "Barfußpfade" (900 oder 2600 m Länge) laden bei wärmeren Temperaturen zum Lustwandeln im Wald ein.



Das Problem beim Schatzfinden lag darin, dass wir die Beschreibung zu erst nicht genau genug gelesen haben und wir deshalb erstmal schön rund um das Versteck gesucht haben. Es wurde immer dunkler und dunkler, wir wollten gerade aufgeben, da lasen wir nochmal genau nach, und dann war auch dieser Schatz gehoben. Wir haben einen TB vom Pit Stop-Schatz dagelassen und einen Anspitzer mitgenommen, den wir beim ersten Schatz dieses Tages gut hätten gebrauchen können.