Das.Fotoblog

... Hummel summ herum. Wobei diese Hummel nicht mehr summt, sie machte einen sehr schlappen Eindruck und schien nur noch an der Blüte zu hängen. Gut für mich, denn unbewegte Modelle eigenen sich besonders zum Üben (Nein, ich habe nicht nachgeholfen, sie hing da wirklich ohne Fremdeinwirkung völlig regungslos).

Da ist sie nun, meine Neue:


Es handelt sich um eine Canon EOS 500D, die im Mai diesen Jahres auf den Markt gekommen ist. Kurz meine Gründe für den Kauf:

• Elektronischer vs. Pentaspiegelsucher: Mit meiner bisherigen, 7 Jahre alten Minolta DiMAGE 5 ist es aufgrund des elektronischen Suchers praktisch unmöglich, Aufnahmen im Dunkeln zu machen. Der Autofokus versagt und manuelles Fokussieren ist nur blind möglich, da der Sucher schwarz bleibt, wenn der Sensor nichts sieht. Vorteil der Technik: Man sieht ansonsten exakt das, was auch auf dem späteren Foto abgebildet wird.
• Bildrauschen: Die alte Kamera rauscht extrem, vernünftige Aufnahmen sind eigentlich nur bei ISO 100 und Sonnenlicht möglich. Das Rauschen lässt sich natürlich nachträglich in Grenzen rausrechnen (z. B. mit dem wunderbaren GREYCstoration-Plugin für GIMP), allerdings nicht vollständig und nicht verlustfrei. Da ist die neue Kamera der alten deutlich überlegen, auch nach dem Abschalten der integrierten Rauschreduktion.
• Wechselobjektive und Bildstabilisation: In vielen Situationen habe ich mir in der Vergangenheit ein Weitwinkelobjektiv gewünscht, z. B. in der Stadt bei Gebäudefotografien oder bei Panoramen. Das wird mit dem Wechselobjektivanschluss jetzt möglich werden. Zudem existiert die Möglichkeit, stabilisierte Objektive zu verwenden, die Unschärfe aufgrund von Verwackeln mindern. Damit gelingen Aufnahmen in der Dämmerung oder Nacht leichter, auch ohne ein komplettes Stativ.

Das sind meine wesentlichen Kaufgründe. Die höhere Auflösung des Sensors (15 Megapixel gegenüber 3,3 Megapixel) haben eine ebenso geringe Rolle wie die höhere Serienbildrate (3,4 Bilder/s gegenüber ~1 Bild/s) oder die leistungsfähigere Videofunktion gespielt ([Full-]HD vs. 320×240 Pixel). Sofern im Laufe der Woche das wesentliche Zubehör eintrifft (u. a. Speicherkarte, Blitzadapter, Ersatzakkus) und meine Zeit es erlaubt, werden wohl bald die ersten Bilder der neuen Kamera folgen ...

Heute bin ich unmotiviert und zitiere ausschließlich aus der Wikipedia:

„Die Herrenhäuser Gärten in Niedersachsens Landeshauptstadt Hannover setzen sich aus dem Großen Garten, dem Berggarten sowie dem Georgen- und Welfengarten zusammen.

Der Große Garten zählt zu den bedeutenden Barockgärten in Europa. Er stellt das historische Kernstück der Herrenhäuser Gärten dar, eine große, annähernd rechteckige, von einer Graft umschlossene Gartenfläche. Die nördliche Seite des Großen Gartens wurde bis zum Zweiten Weltkrieg vom Schloss Herrenhausen begrenzt, das 1943 durch einen Bombenangriff zerstört wurde.

Vom Großen Garten räumlich getrennt sind der Berggarten, der Georgengarten und der Welfengarten. Der Berggarten entwickelte sich von einem Gemüse- und Anzuchtgarten zu einem botanischen Garten mit eigenen Attraktionen. Im Stil englischer Landschaftsgärten sind der Georgengarten und der Welfengarten angelegt, welche als beliebte Naherholungsgebiete innerhalb der Stadt Hannover gelten. Gemeinsam ist allen vier Gärten eine mehrere hundert Jahre alte Geschichte und eine Attraktivität bis in die heutige Zeit.“

Quelle: Wikipedia – Herrenhäuser Gärten