Das.Fotoblog

Gestern nachmittag haben wir uns wieder unsere Schatzsucherausrüstung (inzwischen immerhin schon: iPaq mit gpsdrive und CF-GPS-Empfänger inkl. externer Antenne für's Auto, Fotoapparat, Taschenlampen und WAP-Handy für Google Maps) geschnappt und sind wieder losgezogen. Zuerst haben wir auf dem Weg zu den seltsamen Figuren noch versucht, den Schatz am Wasserhaus Spiekershausen zu heben.



Leider haben wir den Schatz, trotz schnell entschlüsselter Hinweise, aber nicht gefunden. Es handelt sich nämlich um einen so genannten Mikro-Schatz, von dem wir bis dato nicht wussten, wie sowas aussieht und wonach man überhaupt suchen soll.

Dann also weiter zu den seltsamen Figuren, die sich bei einem sehr idyllisch gelegenen Grillplatz befinden, und die wir bereits am Montag auf einer Rückfahrt finden wollten. Da ist es uns aufgrund der Dunkelheit trotz Taschenlampen nicht gelungen. Gestern in der Dämmerung hat es dann geklappt, unser erster Mikro-Schatz!


Und das sind die seltsamen Figuren:

Gleich nach dem Räuber Hotzenplotz ging es weiter zum Pionierehrenmal. Kurz zum Auto, knapp nen Kilometer südlich wieder am Waldrand geparkt, und dann etwa 1,5 km auf einem Schotterweg zum Ehrenmal:



Dort sind 1904 zwei Soldaten des Kurhessischen Pionier-Bataillions 11 bei einer Sprengung ums Leben gekommen. Aus diesem Grunde wurde dann das Ehrenmal samt einer Bank und einem Tisch mitten im Wald errichtet.

Der Schatz war gar nicht so leicht zu finden, da das Mal halt mitten im Wald stand. Zuerst haben wir uns von an einem Baum aufgehängten Tierschädel irritieren lassen,


dann haben wir den Schatz dank eines Hilfsfotos aber doch noch gefunden.


Das Logbuch war aufgrund des dicht abgeschlossenen Glases aber sehr feucht, ich glaube, ich nehme demnächst mal ein paar Silica-Gel-Pakungen mit. Außerdem werden wir für den nächsten Schatz im Wald Autan gegen Zecken einpacken, da haben wir einige eingesammelt.

Am Sonntag waren wir das erste Mal auf Schatzsuche, und zwar beim Räuber Hotzenplotz-Schatz. Für das erste Mal war der wirklich gut, der Trampelpfad zum Versteck war gar nicht zu übersehen (auf den Fotos leider nicht erkennbar, da von der falschen Seite fotografiert)...