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Archiv für April 2007
Kategorie: Schatzsuche
Veröffentlicht von: olf
Heute: Warm, sonnig, blauer Himmel, leichter Wind => Perfektes Fahrradfahrwetter! Passend dazu wurden vor etwa zwei Wochen hier in der Nähe zwei neue Schätze versteckt. Diese galt es nun zusätzlich zu einem dritten zu finden!

1. Station: Abenteuerspielplatz Lutterberg

Kurz hinter dem Ortsausgang von Hannoversch-Münden im Wald liegt dieser Spiel- und Grillplatz. Passend zum Wetter war hier natürlich sehr viel los, der Schatz lag aber zum Glück etwas abseits. Wir wurden beim Heben im idyllischen Wald also nicht gestört.

Abenteuerspielplatz Lutterberg

Etwa 2 km weiter östlich lag dann unsere nächste Station:

2. Station: Die Werratalbrücke

Die Werratalbrücke führt die A7 über das Werratal (achwas). Etwas südöstlich von der Brücke führt eine Landstraße über die Autobahn, dort hat man a) eine tolle Aussicht:



und b) auch noch einen Schatz.



Weiter sollte es an der Werra Richtung Pegelanlage Bonaforth gehen. Dazu mussten wir natürlich erstmal ins Tal kommen:

13% Steigung

Wenn man will, kann man auf der Strecke bestimmt 80 km/h alleine durch Herunterrollen erreichen. Versucht hab ich's aber nicht, ich hatte etwas Angst vor verselbstständigter Elektronik (mein Gürtel war nämlich ganz schön behangen: iPaq, GPS-Empfänger, Handy & Fotoapparat).

Im Tal angekommen gab es dann nochmal die Brücke von unten zu bewundern.



3. Station: Pegelanlage Bonaforth

Entlang der Werra

Entlang der Werra fuhren wir durch Hannoversch Münden zur Pegelanlage Bonaforth. Schon letztes Jahr hatten wir uns vorgenommen, dort hinzuradeln, jetzt haben wir es endlich geschafft. Die Strecke der Werra entlang ist sehr zu empfehlen, tolle Landschaft und natürlich eben. Es war sehr viel los auf dem Radweg, der dann auch direkt am Schatz vorbeiführte. Es handelte sich aber um einen Mikroschatz (eine kleine Dose), sodass es nicht allzu auffällig war.

Pegelanlage Bonaforth
<-- Schatz bei Pegelanlage Bonaforth -->

03-04: Das Luisium

Kategorie: Schatzsuche
Veröffentlicht von: olf
Die zweite und letzte Station an diesem Tag bildete das Luisium in Dessau. Dort waren gleich zwei Multischätze versteckt, so dass wir am Anfang leicht verwirrt waren, welche Station denn nun zu welchem Schatz gehört. Multischätze funktionieren im Grunde wie eine Schnitzeljagd, man findet nacheinander Hinweise, die dann zum eigentlichen Schatz führen.

Das Luisium ist eine Parkanlage, in dem sich mehrere Bauten befinden. Die Orangerie (ohne Foto) und das Schlangenhaus, welches als Ferienwohnung zu vermieten ist:

Schlangenhaus

Und dann natürlich das... Schloss. Nicht so riesig und prunkvoll wie das Dornburger, aber dennoch stand "Schloss Luisium" auf der Hinweistafel. Dann wird es wohl stimmen.

Schloss Luisium

Die Schätze befanden sich dann etwas abseits der Wege/des Parks. Der eine Schatz war sogar recht weit im Wald versteckt, so dass wir zuerst dachten, wir hätten uns bei den Koordinaten verrechnet. Aber wir haben dann doch alles gefunden.

Auf dem Rückweg zum Auto kamen wir dann noch an diesem, wohl alten, Eingangstor vorbei. Spannend, sich vorzustellen, dort ein 200 Jahre alte Ruine vor sich zu haben.

Verfallenes Eingangstor

Auf jeden Fall ist es ein schönes Plätzchen für einen Spaziergang, vielleicht auch auf dem Weg zu dem ganz in der Nähe liegenden Wörlitzer Park!
Kategorie: Schatzsuche
Veröffentlicht von: olf
Endlich wieder auf Schatzsuche! Nach dem langen, kalten und ungewöhnlich harten Winter haben wir unsere beschränkte Freizeit dazu verwandt, bei strahlendem Sonnenschein und milden Frühlingstemperaturen um die 18°C den Süden Sachsen-Anhalts zu erkunden.

Auf dem Weg nach Dessau lag unsere erste Station; Verträumt in den großen Feldern liegt hier das kleine Dorf Dornburg nahe Gommern. Dieses Örtchen mit knapp 300 Einwohnern besitzt ein wunderschönes Schloss, bei dessen Teich auch ein Schatz versteckt ist.

Schloss Dornburg
Schloss Dornburg
Schloss Dornburg

Man muss allerdings sagen, dass mit sinkendem Betrachtungsabstand die Baufälligkeit stärker sichtbar wird. Die Farbe blättert ab, die Mauer wirkt bröckelig... Nichtsdesto trotz ist es erstaunlich, in einem solch kleinen Dorf eine solche Sehenswürdigkeit zu finden!

Schloss Dornburg