Das.Fotoblog

Der östlich gelegene kleine Jachthafen von Antibes nennt sich "Port de la Salis". Und so schaut er aus:



Und mit einem Spaziergang an der Strandpromenade von Antibes endete der zweite Urlaubstag.

So, wir sind immer noch am ersten Urlaubstag nach der Ankunft. Der Schatz bei Notre-Dame wurde natürlich gefunden, er lag dort unter dem Felsen, unterdem ein Baum hervorwächst:


Besonders toll war er aber nicht, es war nur ein Messer und eine Geomünze, sonst nichts, noch nicht mal das sonst übliche Logbuch, in dem man seinen Fund belegen kann. Dafür stammte die Münze aus Hildesheim, die Welt ist wirklich klein!
Wir sind dann wieder gen Ferienwohnung gegangen, mit einem Umweg über den Strand. Dabei haben wir eine typisch französische Kinderschaukel (am Besten nur zu zweit zu benutzen) und eine typisch französische Privatstraße gesehen. Und da sage nochmal jemand, in Deutschland herrsche ein Schilderwald.


Morgen oder übermorgen schließe ich diesen Tag dann unter anderem mit einem Jachthafenpanorama ab.

Hier gilt das selbe wie bei "Notre-Dame de la Garoupe II". Dieses Mal nur im IR-Bereich, dargestellt mit Falschfarben. Denn leicht welligen Horizont möge man mir nachsehen.

So sieht das unbearbeitete Originalbild aus:

Hier nun wie angekündigt das Antibes-Panorama von der Kapelle aus (zusammengesetzt aus sieben Fotos im sichtbaren Bereich *hint*). Zusammengesetzt und vorentzerrt hat wie immer fotoxx (jetzt mit zwei X), die abschließende Entzerrung habe ich Freihand mit GIMP gemacht.
Je breiter, desto schlechter anzeigbar.

Am ersten Tag nach der Anreise haben wir die erste Sehenswürdigkeit von Antibes angesteuert: Die kleine Kapelle Notre-Dame de la Garoupe, die sich nur knapp 900 m von unserer Ferienwohnung entfernt befand. Zufälligerweise wurde dort auch ein Schatz versteckt... Links ist ein kleiner Andachtsplatz zu sehen, dahinter im Gebüsch unter einem Fels, aus dem ein Baum herauswuchs, war dann der Schatz versteckt (rechtes Bild).

 
Die Kapelle im Infraroten:


Und wie das Panorama hinter diesem Torbogen aussieht, das zeige ich im nächsten Artikel.

Hier hab ich mal ein wenig an den Rot- und Blaukanälen rumgespielt und zwar im Himmel- und Wasserbereich unterschiedlich. Ist das schon zu übertrieben? Ich weiß es nicht.


Nachtrag: Version 2:


Da das hier alles CC-lizensiert ist, könntet ihr natürlich auch eigene Bearbeitungen erstellen und verbreiten. Nur so nebenbei als Erinnerung.

Nach der halbtägigen Anfahrt sind wir abends noch kurz zum Strand. Das sah dann schon so aus wie in einem Prospekt...

Das Foto wurde aus vier Einzelbildern zusammengesetzt (am besten herunterladen und mit einem richtigen Bildbetrachter anschauen):


Ich habe mir überlegt, jetzt lieber öfters kleinere Beiträge zu schreiben. Dann gibt's hier öfter was neues und die Schreibzeit pro Beitrag meinerseits sinkt.

Die vorherige Woche habe ich in Südfrankreich, genauer in Antibes, verbracht. Der erste richtige Urlaub seit fast drei Jahren, der aber auch bitter nötig geworden ist. Ich habe vor, hier die Stationen dieses Urlaubs anhand der geschossenen Fotos chronologisch grob zu dokumentieren. Umbenannt und verortet sind meine Fotos jetzt inzwischen, dennoch wird die gesamte Verarbeitung noch einige Wochen in Anspruch nehmen (die Fotos wollen teilweise nachbearbeitet werden, Fotosammlungen müssen noch zusammengelegt werden, Auswahlen für die Verwandtschaft wollen erstellt werden usw.).

Zu Beginn zwei Schnappschüsse. Links ist das Wetter in der Schweiz vor der Durchfahrt durch den Gotthardtunnel zu sehen (nass, kalt, windig), rechts das Wetter in Italien. Und so wie es in Italien war, so sollte es auch fast die gesamte Woche über bleiben.

 

...bin ich inzwischen wieder zu Hause angekommen.

Résumé: Der Urlaub war sowohl in photographischer Sicht (etwas über 1.000 Photos sprechen für sich!), als auch in Schatzsuchfragen sehr erfolgreich (knapp ein Dutzend Schätze wurden recherchiert). Le temps était super, les plages et la mer étaient trés pittoresque... trés bien!

La France est super!

P.-S.: Photos et les raports détaillés succèdent.

Polfilter aus und Polfilter an.

 
Der Himmel ist richtig schön tiefblau, wie man sieht. Und da der Himmel abgedunkelt wird, ist der Schlagschatten unter den Höhenrudern auch nicht mehr so stark.

Freunde des Kunstflugs kamen natürlich auch auf ihre Kosten:

 
*seufz* Und das auch noch kurz vor dem 01.06., musste das sein:


Abschließend demonstriert unsere Luftwaffe Herrn Jung, dass sie gar nicht in der Lage ist, pöse Passagierflugzeuge abzuschießen:


Voll daneben!

Sehr praktisch: Im Notfall auch als Ersatzreifen für den A380 einsetzbar.

Die Tante Ju durfte auf der diesjährigen ILA natürlich auch nicht fehlen. Und wie jedes Jahr konnte man Rundflüge mit der alten Dame buchen.

 

Der größte europäische Flugzeughersteller Airbus waren mit ihrem Riesenvogel A380 selbstverständlich auch zugegen. Die Größe ist schon beeindruckend, gerade im Vergleich zu den anderen Flugzeugen:





Abschließend gibt es Ansichten unterhalb des Rumpfes. Interessantes Detail: Auf der Abdeckklappe der Bugradöffnung (ich nenn das jetzt einfach mal so) haben sich anscheinend die ersten Testpiloten verewigt. Und es ist schwer vorzustellen, dass nur 22 dieser Reifchen bis zu 560 t tragen können...

 

Letzten Samstag => ILA Berlin => 32 °C => Menschenmassen => Flugshows => 800 Fotos => nach Aussortierung: ~300 Fotos. Das muss als kurze Zusammenfassung reichen. Empfehlenswert schön war's jedenfalls!

Als Einstieg zeigt uns die Royal Air Force, dass bei ihr Frauen ihre Fähigkeiten voll einbringen können. Die Männer fliegen nämlich (z.B. einen Chinook-Hubschrauber) und die Frauen..., äh, ja, sie putzen!
Ich dachte zuerst, ich kuck nicht richtig. Wirklich klasse, liebe RAF, das vor hunderten von Zuschauern mit Teleobjektiven zu bringen. Die Aktion wird bestimmt zur Erhöhung des Frauenanteils in den Streitkräften beitragen.

...wird euch präsentiert in Falschfarben.

 

Dieses Bild kommt völlig ohne Nachbearbeitung aus:


Hinter den Blog-Kulissen habe ich jetzt für fast jeden folgenden Tag einen Artikel vorproduziert, so dass auch während meines Urlaubs (eine Woche ab kommendem Samstag) jeden Tag neue Fotos veröffentlicht werden. Und gerade danach werden mir die Fotos mit Sicherheit auch nicht ausgehen...

Neben der Panoramen- und Pseudo-HDR-Bilderzeugung habe ich noch eine weitere Baustelle für mich entdeckt: Fotografie im nahen Infrarotspektrum (NIR). Dieser Spektralbereich ist aber nicht mit dem zu verwechseln, den man für den Menschen mit den tollen Wärmebildkameras sichtbar machen kann, der noch etwas langwelliger. Es handelt sich flappsig gesagt vielmehr um das Fernbedienungslicht. Eigentlich möchte man diesen Wellenlängenbereich ja gar nicht auf seinen Fotos abgebildet haben, denn für den Menschen ist er nicht sichtbar. Daher sind bei den hochwertigen Kameramodellen auch Infrarotsperrfilter verbaut (mit der Canon EOS 40D klappt das ganze z.B. nicht). Bei meiner guten alten Minolta Dimage 5 ist das zum Glück (?) nicht der Fall, daher gibt's ab jetzt auch dann und wann eine NIR-Aufnahme zu sehen.

Auf den Fotos macht sich der NIR-Bereich nun wie folgt bemerkbar:

• Pflanzen reflektieren das Infrarotlicht sehr stark und erscheinen daher auf den Fotos als sehr hell.
• Metall, Steine usw. absorbieren das Infrarotlicht, reflektieren aber auch einen Anteil, sie erscheinen mittelhell bis dunkel.
• Der Himmel ist sehr dunkel, mit Ausnahme von Wolken. Das Interessante ist, selbst wenn der Himmel diesig weiß erscheint, ist er im NIR-Bereich dennoch dunkel, mit Ausnahme von Wolken. Ich glaube, diese Tatsache kann noch zu wunderbaren Aufnahmen führen.

Da der IR-Bereich nun nicht im sichtbaren Bereich liegt, gibt es auch keine Farbe, dem man dem Bereich zuweisen könnte. Man weicht also entweder auf eine Graustufendarstellung aus oder verwendet Falschfarben, bei denen man sich noch zusätzlich künstlerisch und kreativ betätigen kann. Das kann zu sehr bizarren Bildern führen, ich hoffe, ich bekomme so etwas auch nochmal hin.

Genug der Worte. Hier nun meine ersten Versuche im NIR-Bereich (Man beachte, dass die Mütze im Infraroten leuchtet, die Hose aber nicht, obwohl beide schwarz sind):


Noch nicht so beeindruckend, ich weiß. Aber an den kommenden Tagen folgen noch weitere NIR-Fotos, die Artikel sind schon geschrieben und werden nach und nach veröffentlicht.

Es folgt der dritte und letzte Teil der "Ölper Holz"-Reihe. Die Fotos sind auf dem Rückweg entstanden, als ich einen Weg um das PTB-Gelände herum gesucht habe, um einen Umweg zu vermeiden. Leider gab es einen solchen Weg nicht, wie ich nach knapp einem Kilometer im Feld festgestellt habe... Immerhin hat es zu ein paar schönen Fotos geführt, von denen ich zwei veröffentliche.